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Einander zuhören – Miteinander sprechen – Voneinander lernen
Düsseldorfer PsychiatrieGespräche
Früher unter: Psychose-Forum Düsseldorf ⇒Info
Seit 22 Jahren regelmäßiger Erfahrungsaustausch rund um psychische Erkrankungen
Was sind die Düsseldorfer PsychiatrieGespräche?
Wir sind ein offener Gesprächskreis, der seit April 2002 regelmäßig in den Räumen der Diakonie Düsseldorf-Flingern zusammenkommt. Im Mittelpunkt steht der Austausch über das Erleben und die Bewältigung von psychischen Erkrankungen.
„Offen“ heißt, grundsätzlich kann jede und jeder bei uns teilnehmen. Es bedarf keiner Anmeldung und die Teilnahme ist kostenlos. Sie können anonym bleiben und Ihre Gesprächsbeiträge werden vertraulich behandelt. Die PsychiatrieGespräche sind weltanschaulich neutral.
Wer sind die GesprächsteilnehmerInnen?
- Menschen mit den Erfahrungen einer eigenen psychischen Erkrankung,
- deren Angehörige und Freunde oder anderweitig mit ihnen verbundene Mitmenschen
- und die in einem psycho-sozialen Arbeitsfeld professionell Tätigen (Pflegekräfte, SozialarbeiterInnen, Ärzte, Psychologen, Seelsorger u.ä.)
Darüber hinaus stehen die PsychiatrieGespräche auch allen anderen interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern offen. Jeder kann teilnehmen, wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Was sind unsere besonderen Anliegen?
Abseits der sonst üblichen Kontakte: Familie, soziale Einrichtungen, Kliniken und Arztpraxen suchen wir einen Erfahrungsaustausch auf gleicher Augenhöhe, bemühen uns um ein besseres Verständnis füreinander und um den Abbau gegenseitiger Vorurteile.
Wir sind kein therapeutisches Angebot und keine Selbsthilfegruppe in der klassischen Form, aber auf unsere Weise eine ebenso wertvolle Hilfe bei der Bewältigung von psychischen Erkrankungen. Zudem verstehen wir uns als Ausdruck und Antrieb der Fortentwicklung des psychiatrischen und therapeutischen Handelns.
Welche Themen werden behandelt?
- Klassische Fragestellungen sind etwa: Medikamenteneinnahme, Psychotherapien, das Arzt-Patienten-Verhältnis und die Frage, was in einer akuten psychischen Krise benötigt wird.
- Zur praktischen Lebensbewältigung gehören die Möglichkeiten einer beruflichen Verwirklichung, Wohn- und Lebensformen sowie Probleme der Stigmatisierung und Ausgrenzung.
- Aber auch Partnerschafts- und „Herzensangelegenheiten“ sowie weltanschauliche Aspekte haben bei uns ihren Raum.
Auf unserer ⇒Archivseite finden Sie die Themen der letzten Jahre.
Über 130 vergleichbare Trialog-Initiativen
Die drei bei uns teilnehmenden Gruppen: Krankheits-Erfahrene, Angehörige und professionell Helfende, ergeben den sogenannten „Trialog“. Im deutschsprachigen Raum gibt es über 130 vergleichbare Trialog-Initiativen. Meist unter dem Titel „Psychoseseminar“, mitunter auch unter anderen Namen. Es geht aber immer um einen offenen und toleranten Austausch von Krankheits-, Lebens- und sozial-psychiatrischen Berufserfahrungen.
Hintergründe
Auf der Seite ⇒Wir über uns finden Sie ganz unten Näheres zu unserer Entstehungsgeschichte und den Trialog-Initiativen sowie den Hintergründen und Ideen unserer Bewegung (Stichwort: alternative Psychiatrie).
Weitere Informationen
Zu jeder Halbjahresstaffel veröffentlichen wir einen Flyer mit den Themen und Terminen der nächsten Treffen. Diesen Flyer können Sie ⇒hier herunterladen.
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Bei Fragen können Sie gerne mit uns ⇒Kontakt aufnehmen.
Auch Sie sind herzlich willkommen!